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Heisser Sieg gegen den FC Aesch!

 

Mit isotonischen Getränken ausgestattet, den Medizinkoffer stets griffbereit, und im Schatten die Ansprachen. So bereiteten wir uns auf dem Löhrenacker in Aesch auf die Hitzeschlacht vor.

 

Bei angenehmen 33 Grad gönnte sich auch der Schiedsrichter eine kurze (zu lange) Pause … Aber dazu später mehr.

 

Wir starteten wie so oft mit viel Ballbesitz. Der FC Aesch war passiv, ohne Pressing und liess uns den Ball zirkulieren. Ob dies einer gewissen Schläfrigkeit oder der Hitze zuzuschieben war, lässt sich schwer beurteilen.

 

Die Aescher waren oft einen Schritt zu spät, so auch in der 3. Minute als ein Aescher Ellenbogen (unabsichtlich) im Gesicht von Lionel Colin landete. Nasenbluten. Frühe taktische Auswechslung.

 

Auf jeden Fall waren wir oft im Aescher Strafraum oder an dessen Grenze, so auch in der 10. Minute. Stürmer Mischa Jeger war dort am Ball und jagte die Kugel satt in die linke Ecke zum 0:1.

 

Nach 25 Minuten gab es eine erste kurze Trinkpause, bei der die Spieler ihren Wassertank füllen konnten.

 

Daraufhin ging das Spiel weiter. Gefährlich wurde Aesch selten, zu unpräzis waren die Bälle in die Spitze. Die einzige Ausnahme war ein toller Weitschuss aus dem Mittelfeld, den Alex Vosseler mit Glück an die Latte lenkte.

 

Dann war Halbzeitpause: Der Aescher Trainer war sichtlich unzufrieden, redete der Mannschaft ins Gewissen. GU-Trainer Sandro Meo war zufrieden, war es doch bis anhin eine ansprechende Leistung, sowohl spielerisch als auch läuferisch.

 

Dann war das ganze Spielfeld nach 15 Minuten erneut von allen Akteuren besetzt. Von allen Akteuren? Nein! Ein von unbeugsamer Geduld getriebener Schiedsrichter bleibt minutenlang in der Kabine. Währenddessen schwitzen sich die Spieler beider Mannschaften die Seele aus dem Leib.

 

Nach langem Warten auf Godot … äh sorry den Schiedsrichter, erscheint er unter Applaus aller Spieler dann doch noch aus seinem Kabäuschen. Eine merkwürdige, aber lustige Szene. Übrigens hatte der Schiri die Partie sehr gut im Griff, trotz gelegentlicher Hektik.

 

Als es dann endlich weiterging, kam Aesch mit sehr viel mehr Dampf und Pfupf. 

 

Wir wurden dominiert, wurden phasenweise hinten reingedrängt, und mussten oft über den langen Ball hinten raus agieren. Wir agierten mit vielen taktischen Fouls an der Strafraumgrenze, allerdings konnte Aesch aus den entsprechenden 5 Freistössen keine Gefahr erzeugen.

 

In der 51. Minute folgte dann etwas das schon in den ersten 5. Minuten etwas voraussehbar war … Simone Del Tufo schoss den Ball von der linken Strafraumgrenze flach in die lange Ecke zum 1:1.

 

Es ist der Mannschaft hoch anzurechnen, dass wir trotz dem Rückschlag ruhig blieben. «Jetzt erst recht» stachelte Ersatz-Stürmer Robin Fehlmann sofort seine Mitspieler an. Trotzdem war nicht zu übersehen, dass wir dem Tempo der 1. Halbzeit etwas Tribut zollen mussten.

 

Aufgrund der prekären Verletzungssituation fehlte gerade bei diesen Temperaturen sicherlich der eine oder andere Spieler, und ja, das soll eine Ausrede sein, da sind wir ehrlich.

 

Aber Aesch spielte auch völlig anders, mit mehr Willen, mehr Tempo, mehr Genauigkeit. Trotzdem liess die sichtbare Überlegenheit ab der etwa 70. Minute nach, da auch die Aescher bei dieser Hitze wohl lieber am Strand als auf dem Feld stehen.

 

Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, bei der jetzt auch mehr Emotionen, Fouls und Hektik im Spiel waren.

 

Als das Spiel auf ein Unentschieden zusteuerte, gab es nochmals Eckball. Scharf getreten landete der Ball irgendwie bei Mahdi Moradi. Seit 2 Minuten eingewechselt, neu im Spiel für den bislang eifrigen Mischa Jeger. Mit der 1. Ballberührung schob er den Ball clever flach in die linke Ecke zum 1:2. Der Jubel war grenzenlos.

 

Nach bangen Schlussminuten und 3 Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter dann endlich ab. Der Sieg war zugegebenermassen glücklich, das wissen wir, aber dank unserer nie aufgebenden Mentalität und dem Kampfgeist auch erarbeitet.

 

Mit breiter Brust empfangen wir den FC Kleinhüningen nächsten Sonntag um 14:00 Uhr im Nau. Wir freuen uns auf viele Zuschauer, damit wir gemeinsam den nächsten Sieg anstreben können.

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